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Das Team ist bereit, ein erhöhtes Risiko einzugehen

Es werden viele Steine im Spiel belassen um diese z.B. als Auflage oder als Schutz (guard) für andere eigene Steine zu benutzen

Gespielt werden weniger die schnellen Steine - wie etwa "takeout" oder "peel" - sondern eher die langsamen Steine (z.B. "come around", "freeze" oder "draw")

Gegnerische Steine, die ins "house" gespielt werden, werden ignoriert


Sofern der Gegner diese "guards" nach Beendigung der Phase, in der die "free-guard-zone Regel (FGZ)" gilt, entfernt, werden immer wieder neue "guards" nachgespielt

In der Endphase des "end" versucht die Mannschaft, die noch im Spiel vorhandenen Steine zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen

Bereits während der Spielphase, in der die "free-guard-zone Regel (FGZ)" greift, wird versucht, eigene Steine als "guard" (bevorzugt sogenannte "centre guards") im Bereich des "four foot" vor dem "house" zu platzieren


Es werden möglichst viele Steine im Spiel belassen, da diese evtl. als "guard" oder Auflage für eigene Steine genutzt werden können

Bei der defensiven Taktik ist das Team bestrebt, das Spiel zu kontrollieren und das Risiko zu minimieren

Es wird versuchen, möglichst wenig Steine im Spiel zu halten und die Wege zum "house" offen zu halten

Das Team nimmt in Kauf, dass dadurch nicht viele oder sogar gar keine Punkte erzielt werden können


Langsame Steine wie z.B. "come around", "freeze" oder "draw" sind bei einer defensiven Spielweise eher selten


Für den Gegner besteht dabei kaum eine Möglichkeit, diese Steine sinnvoll für eigene Zwecke zu nutzen; sie taugen nicht als Auflage, da der aufgelegte Stein in der Regel immer schlechter liegt, als der Auflagestein; auch als "guard" sind diese Steine nicht zu nutzen

Gegnerische Steine werden konsequent durch "take outs" entfernt

Ziel ist es, den Vorteil der gegnerischen Mannschaft (das Recht des letzten Steins) weitgehend zu kompensieren

Das Team ist bestrebt, das Spiel möglichst in die Mitte zu ziehen

Sofern nicht generell das "house" "sauber" gehalten wird (das heißt: alle Steine werden konsequent entfernt), werden eigene Steine im Bereich des "four foot" vor der "tee line" im oder nicht weit vor dem "house" abgelegt; dadurch wird der Gegner gezwungen, diese Steine entweder zu ignorieren oder zu entfernen

Er kann diese Steine nicht gut für eigene Zwecke nutzen; als "guard" sind sie untauglich, da sie aufgrund des fehlenden Abstandes zum "house" nicht umspielt werden können; auch als Auflage sind sie nicht sonderlich dienlich, da sie ja vor der "tee line" platziert sind und somit der eigene Stein der gegnerischen Mannschaft nicht näher am Mittelpunkt des "houses" zum Liegen kommen würde, als der Stein, der als Auflage benutzt wird